BÖSCH sanitäringenieure AG

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8953 Dietikon
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Universitätspital Zürich, Pathologietrakt

Schmelzbergstrasse 12
8006 Zürich
2014
Sanierung
Spitalbauten
  • HLKS Planung
  • Erbrachte Leistungen
    Planung Sanitär SIA-Phasen 3 - 5

    Planung / Ausführung
    Baubeginn Juli 2010 / Ausführung in 19 Etappen
    Übergabe an Nutzer in Etappen bis März 2014

    Geschossfläche in m2
    ca. 13‘169 m2

    Baukosten BKP 25
    ca. CHF 2.8 Mio.

    Baukosten BKP 1 – 9
    ca. CHF 26.2 Mio.

    Nutzungen
    Das Institut für klinische Pathologie sowie das Institut für Neuropathologie gehören zum Medizinbereich Diagnostik. Neben der intravitalen und postmortalen Diagnostik und Autopsie sind Weiterbildung, Lehre und Forschung weitere Schwerpunkte im Aufgabenbereich der beiden Institute.

    Baubeschrieb
    Ziel war es, die veralteten Räumlichkeiten und Anlagen durch die Zwischensanierung so Instand zu setzen, dass sie den aktuellen Auflagen entsprechen und damit den Betrieb der sanierten Räume und Anlagen im heutigen Rahmen ohne weitere wesentliche Eingriffe bis 2025 erlauben.


    Sanitär
    Die zu sanierenden Räume wurden mit Sanitärapparaten, Armaturen und Garnituren gemäss USZ-Richtlinien und den gültigen Hygieneanforderungen bestückt. Die Ver- und Entsorgungsleitungen zu den neuen Apparaten mussten neu erstellt werden. Die Steigzonen und Hauptverteilleitungen blieben bestehen und wurden soweit notwendig angepasst. Die Erdgasversorgung, die in den meisten Labors bereits ausser Betrieb waren, wurden bis zur Hauptverteilbatterie im Geschoss A rückgebaut.

    Abwasserdekontamination
    In Zonen / Räumen, in denen potentiell infektiöses Abwasser anfällt, wurden Dekontaminationsanlagen entwickelt, welche mittels Natronlauge die Abwässer vor Ort inaktivieren. Nach der Dekontamination wird das inaktive Abwasser zu redundanten Stapeltanks im Geschoss A gepumpt und von dort über die bestehende Chemiewasserleitung der Neutralisation ETH zugeführt.

    Formalin Ver- und Entsorgung
    Das bestehende Formalin Versorgungsnetz wurde grundlegend ersetzt und erweitert. Neu wurde ein Formalinentsorgungsnetz realisiert, mit welchem jährlich 28‘000 Liter 4%-iges Formalin neu dem Recycling statt der Kanalisation zugeführt werden.