Erbrachte Leistungen |
Sanitäre Anlagen Phasen 3 bis 5 gemäss SIA 108
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Realisierung Umbau |
Baubeginn August 2012,
Übergabe an Nutzer bis Juni 2013
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Laborfläche |
150 m²
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Baukosten BKP 25 |
CHF 300‘000.-
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Baukosten BKP 2 |
CHF 1‘000‘000.-
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Nutzung |
Das Institut für Neuropathologie gehört zum Medizinbereich
Diagnostik. Neben der intravitalen und postmortalen
Diagnostik und Autopsie sind Weiterbildung, Lehre und
Forschung weitere Schwerpunkte im Aufgabenbereich der
beiden Institute.
Im Tierlabor werden Mäuse gehalten, welche mit
Mausprionen infiziert sind.
Die Tätigkeiten mit Mausprionen werden vom Bund der
Klasse 2 (Sicherheitsstufe 2) zugeordnet.
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Baubeschrieb |
Ziel war es, die Tieranlage der Neuropathologie von der
Gloriastrasse 32 in den Pathologietrakt zu verlegen.
Im Geschoss H des Pathologietraktes wurden neu Tierställe
zur Haltung von Mäusen sowie Laborräume realisiert.
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Sanitär |
Die zu sanierenden Räume wurden mit Sanitärapparaten,
Armaturen und Garnituren gemäss USZ-Richtlinien und den
gültigen Hygieneanforderungen bestückt. Die Ver- und
Entsorgungsleitungen zu den neuen Apparaten mussten neu
erstellt werden. Die Steigzonen und Hauptverteilleitungen
blieben bestehen und wurden soweit notwendig angepasst.
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Abwasserdekontamination |
Für sämtliche potentiell infektiöse Abwässer aus dem
Laborbereich und dem Tierstall wurde eine
Dekontaminationsanlage entwickelt, welche mittels
Natronlauge das Abwasser vor Ort inaktiviert. Nach der
Dekontamination wird das inaktive Abwasser zu
bestehenden redundanten Stapeltanks im Geschoss A
gepumpt und von dort über die bestehende
Chemiewasserleitung der Neutralisation ETH zugeführt.
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