Das Zisterzienserkloster Wettingen ist ein besonderer Ort. Angefangen von der einmaligen Lage auf der Klosterhalbinsel und seiner langen Geschichte wurde seine Bedeutung nicht zuletzt durch die Erhebung zum Denkmal von nationaler Bedeutung ausgedrückt. Mit der Einrichtung der Kantonsschule 1979 in den Räumlichkeiten des Klosters kamen mit Erziehung und Bildung Nutzungen hinzu, die dem Ort der religiösen Vertiefung und des Wissens angemessen war.
Es wurde ein unterirdisches Bauwerk erstellt, weil klar war, welche Bedeutung der historischen Ansicht des Klosters von der Nordseite zukommt.
Versorgung:
Das Gebäude wird mit einem neuen Hausanschluss versorgt. Das Trinkwasser weist ein hoher Kalkgehalt auf und wird mittels Parallel-Enthärtungsanlage aufbereitet. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über eine Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser und wird über eine Wärmepumpe erzeugt. Sollte es dazukommen, dass die Wärmepumpe nicht genügend Energie aus dem Abwasserschacht entnehmen kann, wird die fehlende Energie durch die Heizung (Fernwärme) mittels einer Frischwasserstation aufbereitet. Dadurch ist eine Speicherung vom Warmwasser nicht mehr notwendig, was sich sehr positiv auf die Trinkwasserhygiene auswirkt.
Entsorgung:
Das Meteor- und Schmutzwasser, wurde im Trennsystem über neu erstellte Grundleitungen abgeführt. Die unterirdischen Anlagen liegen tiefer als die Rückstauebene und die öffentliche Kanalisation.
Daher werden sämtliche Entwässerungsgegenstände über zwei separate Abwasserhebeanlagen bis zur öffentlichen Kanalisation gefördert.
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