BÖSCH sanitäringenieure AG

Lerzenstrasse 16
8953 Dietikon
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044 751 71 71

Erneuerung und Erweiterung Spital Grabs

Spitalstrasse 44
9472 Grabs
2010
Umbau
Öffentliche Bauten
  • Sanitäringenieur
  • Erbrachte Leistungen
    Planung Sanitär + Medizinalgasanlagen, Fachkoordination HLKSE

    Planung / Ausführung
    2010 - 2024

    Geschossfläche in m2
    ca. 23'600 m2

    Gebäudevolumen in m3
    ca. 105'400 m³

    Baukosten BKP 25
    ca. CHF 6 Mio.

    Baukosten BKP 1 - 9
    ca. CHF 135 Mio.

    Nutzungen
    Interdisziplinäre Bettenstation ca. 135 Betten
    Tagesklinik: 15 Betten
    Geburtenstation: 4 Gebärsäle
    24-h Notfallstation, 5 Behandlungsplätze
    Röntgendiagnostik: MRI, CT, konventionell, Mommographie, Ultraschall
    Operationsbereich stationär und ambulant: 5 multifunktionale Operationssäle
    1 Kleineingriffsraum
    Aufwachen: 8 Plätze
    Intensivpflegestation: 7 Plätze IPS
    Empfang und Patientenaufnahme
    Verwaltungsbereiche
    Wäscherei
    Küche und Restaurant:
    ca. 600 Hauptmahlzeiten pro Tag, gemeinsames Restaurant für Patienten, Besucher und Mitarbeitende
    Logistik/Zentrallager inkl. Anlieferung
    Zentrale Bettenaufbereitung

    Objektbeschreibung
    Von der Rheintalebene leicht abgesetzt, am Nordosthang von Grabs befindet sich der heutige Spitalkomplex bestehend aus Gebäuden aus den Jahren 1907, 1937 und 1974. Über mehrere Bauetappen wird unter Aufrechterhaltung des Spitalbetriebs und schrittweisem Rückbau der alten Bausubstanz eine neue, in sich geschlossene Gesamtform entwickelt. Das neue Spital orientiert sich verstärkt zum offenen Landschaftsraum ins Rheintal und verdeutlicht damit seine Ausstrahlung als Regionalspital.

    Wasseraufbereitung
    Für den Spitalbetrieb wird neben der konventionellen Wasserversorgung für Sanitärverbaucher und Nasslöschenposten aufbereitetes Wasser in verschiedenen Qualitäten benötigt.
    Das gesamte Warmwasser, das Kaltwasser der Produktionsküche, der Wäscherei und weiterer Spezialverbraucher im Spital werden über eine Enthärtungsanlage aufbereitet. Für die Versorgung der medizinischen Geräte muss das enthärtete Wasser zusätzlich über eine Gegenosmoseanlage (1.Stufe) geführt werden. Die Verteilung des Gegenosmosewassers in den einzelnen Gebäudeteilen erfolgt über ein zirkulierendes System. Somit können die Hygieneanforderungen zu jeder Zeit erreicht werden.

    medizinische Gasversorgung
    Die Medien Druckluft medizinisch, Druckluft technisch und Vakuum werden in der entsprechenden Zentrale aufbereitet. Der Sauerstoff wird weiterhin über den bestehenden Flüssigsauerstofftank erzeugt. Im Gebäude werden zusätzlich noch zwei Flaschenbündel zur Versorgungssicherheit untergebracht. Die Entlüftungen der Narkosegasabsaugungen werden pro Entnahmestelle mit separaten Leitungen über Dach geführt.